Zu einem Brandeinsatz der Stufe 1 wurden wir am Samstag um 13:56 Uhr mittels Sirene und BlaulichtSMS. Aufgrund der Wochenendsituation waren innerhalb weniger Minuten sehr viele Kameraden einsatzbereit, sodass alle drei Fahrzeuge besetzt werden konnten und ausreichend Mannschaftsstärke vorhanden war!
Eine aufmerksame Spaziergängerin bemerkte den Brand und lief daraufhin zu einem Anrainer, der umgehend die Feuerwehr alarmierte und selbst mit Feuerlöschern versuchte, den Brand einzudämmen – das ihm bis zum Eintreffen des ersten Fahrzeuges auch gut gelungen ist.
Bereits bei der Anfahrt konnte man eine Rauchsäule feststellen, sodass sich sofort ein Atemschutztrupp ausrüstete. Dieser kümmerte sich prompt um das Löschen des Feuers am Boden sowie der Hecke, auf die der Brand bereits übergegriffenen hatte.
Die Mannschaft des zweiten Fahrzeugs, des HLFs, stellte eine Steckleiter zur Verfügung, mittels derer der angrenzende Garten über einen Zaun erreicht werden konnte. Weiters war die Herstellung einer Zubringleitung vom nächstgelegenen Hydrant zum RLF eine essenzielle Aufgabe.
Nachdem der Brand gelöscht war, wurde die Stelle noch mittels Wärmebildkamera abgegangen, um mögliche Glutnester ausfindig zu machen.
Am Einsatz ebenso beteiligt war ein Fahrzeug der Polizei, dessen Beamter sich gemeinsam mit unserem Einsatzleiter ein Bild von den Gegebenheiten machte.
Aufgrund der Vermutung auf Rauchgasvergiftung eines direkt angrenzenden Nachbarn, wurde auch ein Rettungswagen alarmiert, der bereits während unserer abschließenden Löscharbeiten eintraf und sich um die betroffene Person kümmerte.
Nach ca. einer Stunde konnten unsere Einsatzfahrzeuge versorgt und unsere Feuerwehr wieder einsatzbereit gemeldet werden.
Ein Dank gilt vor allem den aufmerksamen und sofort handelnden Augenzeugen sowie den rücksichtsvollen Autofahrern, die eine reibungslose und rasche Anfahrt ermöglichten!