Die Schulung an der Brandmeldeanlage war erneut Thema einer Monatsübung – mit einem großen Unterschied zu den bisherigen Einheiten: Die Anlage ist seit Kurzem „scharf“ geschalten, sodass eine Auslösung und somit Alarmierung unserer Feuerwehr jederzeit möglich ist.
Feuerwehrtechniker Martin Swoboda – Sachbearbeiter für vorbeugenden Brandschutz – begrüßte zum Übungsbeginn die zahlreich erschienen Kameraden. Nach einer kurzen Vorstellung der neuen Richtlinien ÖBFV Info E-32 (Photovoltaikanlagen und deren Speicheranlagen), TRVB 121 und E-34, ging er auf den Inhalt der aktuellen Übung ein.
Anschließend teilte sich die Mannschaft auf die beiden Fahrzeuge RLF und HLF auf und wartete die Alarmierung via Funk ab. Umgehend wurde die Volksschule Enzersfeld angefahren!
Vor Ort öffneten die beiden Gruppenkommandanten den Schlüsseltresor mittels Feuerwehrschlüssel und verschafften sich so Zugang zum Objekt. Im Anschluss kontrollierten sie das Feuerwehr-Bedienfeld und schlugen die ausgelösten Melder im Brandschutzplan nach.
Nachdem klar war, wo sich die Meldung befinden, wurde die Mannschaft mit der Erkundung des umfangreichen Gebäudes beauftragt.
An den jeweiligen Stellen wurden die Melder zurückgesetzt und auf den möglichen Grund der Auslösung eingegangen. Hier wurde besonders auf Fragen der Kameraden eingegangen, um Unklarheiten zu beseitigen.
Nachdem kein Brand festgestellt werden konnte, wurde die Brandmeldezentrale am Feuerwehr-Bedienfeld zurückgesetzt.
Da Auslösungen gerade zur Vormittags- bzw. Mittagszeit (zu Schulbetriebszeiten) auftreten können, wiederholten die Kameraden, die tagsüber zu Hause sind, das Prozedere erneut um im Ernstfall professionell und konzentriert vorgehen zu können.
Nach ca. 90 Minuten wurde die Übung beendet und die Fahrzeuge versorgt!
